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Auf dieser Seite Tipps
und Tricks für den DMR Einstieg: |
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Der Autor
übernimmt keine Haftung bei Schäden an Funk- und PC-Technik! |
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Information: |
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Vor dem
Erwerb eines DMR - Funkgerätes und dem Einstieg in den Digitalfunk ist
Selbstinformation sehr ratsam. So können Frust und Fehlschläge
minimiert bzw. vermieden werden. Die Auswahl an DMR - Funkgeräten ist
riesig und die Preise für die Geräte sind breit gefächert. Es gibt
auf dem Markt Mono- und Duobander mit und ohne VFO - Modus für Portabel- und
Mobilbetrieb. Der Funkamateur sollte sich vor dem Kauf eines
Gerätes gut überlegen, wie und wo er das Funkgerät verwenden möchte, in welchem Amateurfunkband es funken soll und wo der nächste DMR -
Repeater in der Nähe des Wohn- und Arbeitsortes ist. DMR -
Funkgeräte kommen aus dem Betriebsfunk. Die Bedienung und Einrichtung
dieser Geräte ist erheblich anders als bei herkömmlichen
Amateurfunkgeräten. Auch ist eine gute Amateurfunk Betriebstechnik im
Digitalfunk mit seinen Internet und Hamnet - Netzwerken ausgesprochen wichtig.
Zu all diesen Themen finden sich im
Internet und auf dieser Homepage unter Anleitung und
Links reichlich Informationsquellen. Außerdem gibt es inzwischen viele
Funkamateure mit großer Digitalfunkerfahrung. |
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Amateurfunklizenz und DMR - ID: |
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Für die
Teilnahme am Amateurfunk bzw. Digitalfunk ist eine Amateurfunklizenz
der Bundesnetzagentur Voraussetzung. Für den Digitalfunk in
Amateurfunk DMR Netzen
ist neben der Amateurfunklizenz bzw. dem Amateurfunkrufzeichen eine DMR
- ID notwendig. Auf dieser Homepage ist unter Links die Registrierung bzw.
die Beantragung einer persönlichen DMR - ID möglich. |
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Datensicherung: |
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Nach dem
Kauf eines DMR - Funkgerätes sollte eine Datensicherung des auf dem
Gerät vorhandenen CodePlugs auf einen Computer durchgeführt werden.
Dazu müssen der zum Gerät passende Treiber und die passende CPS
Programmiersoftware auf dem PC installiert werden. Dann kann man den
CodePlug herunterladen, für eine eventuelle Rückgabe des Funkgerätes
sichern und gegebenenfalls wunschgemäß bearbeiten. |
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Zustopfeffekt: |
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Bei der
Verwendung eines eigenen Hotspot für den DMR Netzeinstieg kann
es im Nahbereich des Hotspot zu Hochfrequenz Zustopfeffekten des Hotspotempfängers
kommen. Der Sendeempfänger des Hotspot ist in der Regel nicht
sehr großsignalfest. Sendet nun der Funkamateur mit seinem Funkgerät
in unmittelbarer Nähe des Hotspot, kann der Empfänger des Hotspot
übersteuert bzw. zugestopft werden. Dadurch gehen Datenpakete der
Aussendung verloren, was beim Funkamateur auf der Gegenseite zu
Gesprächsunterbrechungen bzw. Gesprächsverlusten führen kann. Die
meisten DMR Funkgeräte haben ca. 1 Watt als kleinste HF
Ausgangsleistung. Im Nahbereich eines Hotspot reichen wenige Milliwatt
Sendeleistung völlig aus. Um diesem Problem zu begegnen, kann man sich
mit dem Funkgerät weit genug vom Hotspot entfernen, oder die Sendeleistung
des Funkgerätes durch einen Hard- und Softwareeingriff drastisch
verringern, oder die Antennen am Hotspot und Funkgerät durch 50 Ohm Dummyloads ersetzen, wobei auf die HF Leistungsverträglichkeit der Dummyloads zu achten ist. |
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LAN oder WLAN: |
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Bei der
Verwendung eines eigenen Hotspot für den DMR Netzeinstieg mit
einer WLAN - Verbindung zum WLAN - Router kann es in Sende- und
Empfangsrichtung durch externe HF - Einflüsse zu Datenverlusten
und damit zu Gesprächsunterbrechungen kommen. In Häusern mit
vielen Wohnungen und entsprechend vielen Routern mit 13 Kanälen
bzw. Frequenzen im 2,4 GHz - Bereich kann es schnell zu
Kanal- bzw. Frequenzüberlagerungen kommen. Hier empfiehlt sich dann eine
störungsfreie Kabel LAN - Verbindung vom Hotspot zum Router. |
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wird fortgesetzt... |
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